Die Hand

Jede akute Verletzung die sie sich zu Hause, beim Sport oder in der Arbeit zuziehen ist bei mir in besten Händen.

Ich berate sie gerne über alle Therapiemöglichkeiten im akuten Fall aber auch über Korrekturmöglichkeiten einer schlecht verheilten Verletzung nach falscher oder verzögerter Behandlung.

Sollten operative Maßnahmen notwendig sein, bin ich gerne bereit diese in der KUK durchzuführen. Lassen sie mich für sie einen Aufnahme-Termin organisieren.

Das Daumensattelgelenk wird beinahe am häufigsten von allen Gelenken des menschlichen Körpers bewegt. Daher ist es die am häufigsten vorkommende Arthrose der Hand und führt zu Schmerzen, Schwellungen und Funktionsverlust der Hand, das Öffnen z.B. einer Flasche kann zur  Herausforderung werden.

Wir wissen, dass es sich um eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Hohlhand (Mittelhand) handelt die oft nur mit einer schmerzfreien Knotenbildung über dem Mittelhandknochen des Ring- oder Kleinfingers beginnt. Diese können ab einer gewissen Größe bei handwerklicher Tätigkeit oder beim Sport in der Hand punktuelle Druckschmerzen verursachen. Die übrigen Finger oder der Daumen sind weitaus seltener betroffen.

Schmerzhafte Fingergelenke können von früh morgens bis spät abends Schmerzen bereiten.

Liegt eine Arthrose der kleinen Fingergelenke als Grund vor so kann dieses Gelenk durch ein künstliches "Mini-Gelenk" ersetzt werden.

Sie können sich von diesem Eingriff Schmerzfreiheit bei gleichzeitig erhaltener Beweglichkeit der betroffenen Gelenke erwarten. Die Standzeiten dieser Prothesen überschreiten in der heutigen Zeit sehr oft mehr als 10 Jahre.

Eine "kleine" Verletzung mit schwerwiegenden Folgen

Kahnbeinbrüche entstehen meist durch einen Sturz auf die ausgestreckte Hand. Da diese Brüche sehr leicht übersehen werden ist es ratsam bei typischem Sturzgeschehen und entsprechenden Beschwerden (Schmerzen und Schwellung im daumenseitigen Handgelenkbereich) frühzeitig eine CT-Untersuchung durchzuführen. 

Ein Teil der Hand schläft ein, besonders Nachts. Auch tagsüber bei bestimmten Bewegungen kribbelt und schmerzt der Daumen bis Ringfinger. Bei einer fortgeschrittenen Erkrankung kommt es zu einem ständigen Taubheitsgefühl mit Schmerzen, die bis in den Arm ausstrahlen können.

Durch eine Schädigung des Nervus ulnaris haben Patienten Probleme die Finger auseinander zu spreizen und zusammen zu führen. Schmerzen im Bereich der ellenseitigen Handwurzel und verminderte Gefühlsempfindung am Kleinfinger und Ringfinger sind typisch. Diese Symptome deuten auf ein Loge de Guyon Syndrom hin. Es muss durch spezielle Untersuchungen (elektroneurophysiologische Muskel und Nervenleitgeschwindigkeitsmessung) von einem Sulcus nervus ulnaris-Syndrom unterschieden werden.

Sie fühlen Schmerzen im Bereich der Handgelenksrückseite in der Verlängerung des Daumens(Tabatiére) bei oder nach längerer Arbeit am Computer, beim Schneiden mit der Heckenschere etc.? Dann könnte es sich um einer Entzündung der Daumenstrecksehnen ( M. abductor pollicis longus, M. extensor pollicis brevis) im 1. Strecksehnenfach handeln.

Ziehende Schmerzen im Bereich des Ellbogen innen- oder aussenseitig die es oft unmöglich machen eine Handtasche zu heben oder schon bei leichtem Druck Schmerzen bereiten sind meist Zeichen einer Entzündung der Muskelansätze am Ellbogen.

Wie beim Loge de Guyon-Syndrom kommt es auch beim Ulnarisrinnen (Sulcus nervi ulnaris) Syndrom zu Gefühlsverlust des Kleinfingers und eines Teils des Ringfingers. Die Schmerzen liegen aber hauptsächlich im Bereich des Ulnarisrinne des Ellbogens. Die Beschwerden treten sehr oft nur Nächtlich auf.  Eine elektrophysiologische Untersuchung kann Aufschluss darüber geben, ob es sich um ein Sulcus nervi ulnaris-Syndrom handelt. Die Therapie der Wahl liegt in der chirurgischen Spaltung der Sulcus-Überdachung.

Ihnen fällt vor allem morgendlich oder nach längerer manueller Tätigkeit ein Schmerz im Fingergrundglied oder Daumengrundglied auf? Außerdem kommt es immer häufiger zu Schnappphänomenen der Finger oder des Daumens?

Es handelt sich dabei um eine schmerzhafte Behinderung der Beugesehne der Finger durch ein zu enges Ringband. Diese chronische Veränderung kann operativ sehr einfach behandelt werden kann, indem man das erste Ringband des betroffenen Fingers spaltet.

Die Nachbehandlung gestaltete sich mit 3 Wochen Schonung und Bewegungsübungen sehr einfach.

Meist gehen "Überbeine" von einem Gelenk aus (Ganglion) aber es gibt auch Ausstülpungen der Sehnenscheiden (Hygrom). In jedem Fall handelt es sich um eine mit gel- oder gallertartiger Flussigkeit gefüllte Aussackung. Diese kann chirurgisch einfach entfernt werden, wenn sie Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursacht oder optisch stört.

Die Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens liegt jedoch im Schnitt etwas höher als bei anderen Operationen.